Besondere Einsätze

Hier haben wir eine Auswahl besonderer Einsätze zusammengestellt, die die Ortsfeuerwehr Grone in den letzten Jahren abgearbeitet hat.

1962
Im September 1962 kam es mehrfach zur Brandentwicklung im Spänebunker einer Spanplattenfabrik im Groner Industriegebiet.

22.02.1967

Wieder musste die Feuerwehr Grone in der Grätzelstraße in einer Kehlleistenfabrik einen Brand in einem Spänebunker abarbeiten.

16.02.1969

In den frühen Morgenstunden gab es 40cm Neuschnee. Die Ortsfeuerwehr mußte mit dem LF 16- TS und 3 TLF 8 in der Ortschaft Bushaltestellen und Kreuzungen vom Schnee befreien.

13.01.1972

Im Zollstock brannten zwei Holzschuppen in voller Ausdehnung. Wie sich später herausstellte, lagerten in den Schuppen Bitumen, Isoliermaterialien, sowie ein Lieferwagen.

23.05.1973

In einem Hotel im Gotteslager brannte bei Ankunft der Berufsfeuerwehr die
komplette rechte Seite des 1. Obergeschosses. Die Gäste und Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.

22.10.1973

Ein als KFZ-Werkstatt genutztes Stallgebäude brannte an diesem Tag komplett ab. Im Dachboden gelagertes Stroh war idealer Zündstoff für die Flammen.

17.03.1974

Schon während der Anfahrt in den frühen Morgenstunden des 17.03 konnte man den Feuerschein nicht übersehen. Im Helvesanger brannte eine Scheune. Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen, war der Großteil der Zwischendecke eingestürzt und hatte 7 Bullen unter sich begraben. Das Feuer hatte auf die Heuvorräte im Dachboden des angrenzenen Stallgebäudes übergegriffen. Das darunter stehende Vieh konnte glücklicherweise noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.

07.01.1975

Großbrand in Elliehausen: Auch hier brannte eine Scheune komplett nieder. Die Erntevorräte und landwirtschaftlichen Geräte konnten nicht mehr gerettet werden. Neben der Berufsfeuerwehr waren insgesamt 4 Ortsfeuerwehren im Einsatz.

12.-14.08.-1975

Großbrand in der Lüneburger Heide. Zusammen mit der Feuerwehrbereitschaft Göttingen wurde die Ortsfeuerwehr Grone mit dem TLF 8 in der Heide eingesetzt.

 


20.02.1980

Dachstuhlbrand in der Altstadt von Göttingen. Der Brand breitete sich schnell bis in das Erdgeschoß des Gebäudes aus. Im Haus befand sich noch eine Apotheke. Der im Bereitschaftsraum um Hilfe rufende Apotheker musste über die Drehleiter der BF gerettet werden. Insgesamt waren neben der Berufsfeuerwehr fünf Ortsfeuerwehren im Einsatz. Der Schaden betrug ca. 3 Millionen DM.

28.02.1980

Eine Lagerhalle im Weender Industriegebiet wurde durch einen Großbrand größtenteils vernichtet.

31.08.1980

Wieder Großbrand in der Altstadt. Wärend des Göttinger Altsstadtfestes brannte es in der Prinzenstraße. Bei der Ankunft der Berufsfeuerwehr schlugen Flammen aus dem Fenstern im 2. Obergeschoß. Das Feuer konnte sich bis auf das Dachgeschoß ausbreiten.

11.09.1980

Großbrand im Groner Industriegebiet: Eine Zeltlagerhalle brannte in voller
Ausdehnung. In der Zelthalle lagerten Kunststoff-Fertigteile, gefundenes Fressen für die Flammen.

03.-06.06.1981

Hochwassereinsatz für alle Feuerwehren im Stadtgebiet. Nach starken Regenfällen in der Region standen viele Keller unter Wasser. Der Pegel der Leine stieg auf ca. 3,69 Meter. Ununterbrochen mussten die vollgelaufenen Keller ausgepumpt werden.

14.03.1983

Nach einer Explosion brannte ein KFZ-Werkstattgebäude in der Weender Landstraße. Die Berufsfeuerwehr, OF Weende und Grone waren im Einsatz um das Feuer unter Kontrolle zu bringen.

19.03.1983

Im Lange Reekesweg brannt eine Scheune nieder. 4 Reitpferde konnten nicht
mehr gerettet werden und kamen in den Flammen ums Leben.


11.06.1983

Wieder brannte eine Scheune, sowie eine angrenzende Stallung im Ortsteil Grone.


31.12.1983

In der Göttinger Altstadt brannte ein Treppenraum vom Erdgeschoss bis hoch in das Dachgeschoss. 9 Personen wurden über die Drehleiter der Berufsfeuerwehr gerettet.

20.10.1984

In den Abendstunden wurde die OF Grone zur Ablösung der OF Weende zur
Anorganischen Chemie der Universität gerufen. Dort brannte seit den Mittagsstunden ein Chemielager in voller Ausdehnung.


24.01.1987

Ein Kindergarten im Lohmühlenweg brannte aufgrund Brandstiftung aus.


09.04.1987

Im Hasenweg brannte ein Einfamilienhaus aus.

23.06.1987

Ein Vereinsheim im Siekweg fiel in den frühen Morgenstunden den Flammen zum Opfer.

17.09.1987

Wieder Großbrand in Grone: Eine Scheune brannte im Greitweg nieder. Bei
Ankunft der ersten Kräfte stand die Scheune bereits in Vollbrand und ließ den Groner Himmel hell erleuchten.

07.11.1987

Eine KFZ-Werkstatt mit Lackiererei brannte in der Groner Landstraße aus.


01.12.1987

Großbrand in der Erich-Kästner-Schule: Ein Seitentrakt wurde durch das Feuer vernichtet.


26.12.1987

Im Brauweg brannte das Dachgeschoß einer Lagerhalle aus.

26.-27.04.1988

Sommereinsatz: Oberhalb der Springmühle mussten frisch gepflanzte Bäume bewässert werden.

11.05.1988

Auf einem Firmengelände im Rinschenrott brannten auf einer Außenfläche zunächst Altpapierballen. Durch starken Wind wurde die nur wenige Meter entfernte Halle, in der ebenfalls Altpapier lagerte, entzündet.

01.01.1989

In der Zehntscheuerstraße brannte in den ersten Stunden des neuen Jahres
eine Wohnung im Dachgeschoss aus.

03.05.1989

In den Abendstunden wurde eine Wohnung in einem Reihenhaus in der Sollingstraße von den Flammen vernichtet. Eine vermisste Person konnte nur noch tot geborgen werden.

27.12.1989

Auf dem Egelsberg brannte eine Wohnung in voller Ausdehnung. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen die Flammen schon aus dem Fenster. Auch hier konnte eine Person nur noch tot geborgen werden.

22.07.1990

In der Langen Geismarstraße brannte ein Treppenhaus. Unter Vornahme von 4 C-Rohren konnte der Brand unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Eine Person wurde tot geborgen.

10.03.1991

Ein Lagerschuppen brannte bei Ankunft der ersten Kräfte in der Grätzelstraße in voller Ausdehnung. Im Einsatz waren 3 B- und 2 C-Rohre.

19.05.1991

Amtshilfe für die Polizei: Im Fröbelweg wurde von der Ortsfeuerwehr Grone ein Tatort ausgeleuchtet.

30.06.1991

Auf dem Außengelände eines Betriebes in der Groner Landstraße brannten ca. 200 Altreifen.



26.09.1991
In den frühen Morgenstunden wurde auf dem Gelände einer Schrotthandlung ein Feuer gemeldet. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte standen ca. 300 gepresste Autowracks in Flammen.

30.09.1991

Im Industriegebiet Grone brannten auf einem Außengelände eines Kunststoff verarbeitenen Betriebes mehrere Paletten Kunststoffgetränkekisten.

20.11.1991

Das Vereinsgebäude der Gartenkolonie „Am Leineberg“ wurde durch ein Feuer zerstört.

26.12.1991

In der Lotzestraße brannte bei Ankunft der ersten Kräfte der Westflügel eines Fachwerkgebäudes in voller Ausdehnung. Insgesamt wurden bei dem Feuer ein Möbelgeschäft und eine Druckerei zerstört.


02.05.1992
Ein Dachstuhl eines Gebäudes auf dem Gelände der Göttinger Brauhaus AG
wurde durch ein Feuer zerstört.

07.06.1992

Während die Feuerwehrbereitschaft Göttingen auf dem Rückweg eines
Ausbildungswochenende aus Wittenberg zurückfährt, wird diese für einen
Waldbrand nahe der Ortschaft Jüdenberg (Thüringen) angefordert

09.04.1993

Die Fabrikations- und Lagerhalle einer Waffelfabrik brannte in den Morgenstunden vollständig nieder. Zusammen mit der OF Grone und der Berufsfeuerwehr waren vier weitere Ortsfeuerwehren zwei Tage mit Löscharbeiten beschäftigt.

19.05.1993

Die Ortsfeuerwehr Grone wurde für die Nachlöscharbeiten bei einem nachts zuvor abgebrannten Sägewerk in Herberhausen eingesetzt.

30.07.1993

Zahlreiche Keller mussten auf dem Egelsberg nach starken Regengüssen
leergepumpt werden.

22.08.1993

Im Industriegebiet brannten bei Ankunft der ersten Kräfte ca. 100 Quadratmeter Pressballen aus Altpapier in voller Ausdehnung.

09.-10.10.1993

Die Großbrandserie reißt nicht ab: gegen 19:30 Uhr entdecken mehrere
Passanten Feuer in einem Malergroßhandel in der Hannoverschen Straße. Nach einer Durchzündung steht die gesamte Lagerhalle in Vollbrand. In den Folgestunden werden alle Ortsfeuerwehren von Göttingen eingesetzt.

10.10.1993

Die Ortsfeuerwehr Grone konnte nach dem Großbrand nicht ausschlafen. Gegen 09:00 Uhr brannten die Dachböden zweier Fachwerkhäuser in der Innenstadt ab.

28.01.1994

Aufgrund starker Regenfälle musste die OF Grone zahlreiche Keller im Ortsteil auspumpen.

Januar 1994

Brandserie in der Göttinger Innenstadt. Über 4 Jahre brannten oftmals in den Abendstunden in den Treppenhäuser abgestellte Gegenstände.

01.07.1994

Nach einer Explosion brannte ein Holzspänebunker eines holzverarbeitenden
Betriebes in der Industriestraße im Groner Industriegebiet aus.

06.11.1994

Ein Teppich-Großhandel an der Kasseler Landstraße fiel den Flammen zum Opfer. Schon während der Anfahrt konnten die Kräfte der großen schwarzen Rauchwolke zur Einsatzstelle folgen.


18.08.1995

Personensuche: Eine weibliche suizidgefährdete Person wurde im Bereich „Kleingartenkolonie am Leineberg“ zusammen mit der OF Geismar und Rosdorf gesucht und aufgefunden. Die Frau wurde an den alarmierten Notarzt übergeben.

20.10.1995

Ca. 20 Heidschnucken wurden von ihrem selbstständigen Freigang wieder
eingefangen.

30.06.1996

Großbrand eines Fitness-Centers und Gaststätte in der Südstadt. Bei Ankunft des Löschzuges der Berufsfeuerwehr drang dichter schwarzer Qualm aus den Türen und Fenstern des Fitness-Centers. Nachdem die ersten Maßnahmen eingeleitet und weitere Kräfte angefordert wurden, zündete der
Rauch schlagartig (Flashover) durch und das gesamte Gebäude brannte in voller Ausdehnung.

28.09.1996

Eine längere Ölspur zwischen Barterode und Grone musste von insgesamt 4
Ortsfeuerwehren abgestreut werden.

05.11.1996

Ein ehemaliges Motel an der Kasseler Landstraße brannte nieder.

01.02.1997

In der Angerstraße brannte ein Mehrfamilenhaus nach einer Explosion aus.
Zwei Personen retteten sich mit einem Sprung aus dem 2. OG ins Freie, eine weitere wurde über eine Steckleiter gerettet. 3 Ortsfeuerwehren und die SEG-Rettungsdienst waren im Einsatz.

18.-19.05.1997

Im gesamten Stadtgebiet mussten die Feuerwehren zahlreiche Keller nach
starken Regenfällen auspumpen.

06.08.1997

In einer Produktionshalle brannten große Mengen gepresstes Altpapier.

03.10.1997

In der Robert-Bosch-Breite brannten gegen Mittag ca. 50 Euro-Paletten unter
einem Vordach. Die Einsatzkräfte konnten schon von weitem die Rauchwolke
erkennen. Das Feuer griff schnell auf das Vordach über.

18.10.1997

Auf der Bauschuttdeponie Königsbühl brannte die Hälfte des gelagerten
Bauschuttes. 7 Tanklöschfahrzeuge und 2 Löschfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Göttingen wurden zur Brandbekämpfung eingesetzt.

27.12.1997

In den frühen Abendstunden brannte ein Papier-Großhandel nieder. Erstmals
wurde der Schaum-Wasser-Werfer der OF Grone erfolgreich eingesetzt. Es
kamen neben der BF fast alle Ortsfeuerwehren der Stadt zum Einsatz.


23.01.1998

Die Brandruine des am 27.12.1997 ausgebrannten Papier-Großhandels
stand wieder in Flammen.



30.01.1998
In einer Halle einer Holz-Großhandlung in Weende brannten gelagerte Produkte. Neben der Berufsfeuerwehr und der OF Weende wurden auch die OF Nikolausberg, Holtensen, Geismar und Grone eingesetzt.

28.02.1998

Im Altdorf von Geismar brannte ein Fachwerkhaus mit angrenzender Lagerhalle in Vollbrand. Mehrere umliegenden Häuser werden ebenfalls vom Feuer erfasst bzw. waren stark gefährdet. Das Fachwerkhaus brannte vollständig aus.

03.10.1998

In einem sechsstöckigen Wohnhaus in Grone brannte im Erdgeschoß eine Wohnung vollständig aus. Die Flammen schlugen beim Eintreffen der ersten Kräfte teilweise bis zum 2.OG hinauf. Die Hausbewohner wurden evakuiert, die Betreuung wurde von der SEG-Rettungsdienst sichergestellt.

08.10.1998

Eine weibliche Person versuchte sich in ihrer Wohnung zu verbrennen. Bei Ankunft wurde die schwer verbrannte Person vorgefunden. Die Nachbarn hatten diese schon abgelöscht. Trotzdem verstarb die Person einige Tage später in einer Spezialklinik an den schweren Verbrennungen.

01.11.1998

Im Nelkenwinkel wurden nach starken Regenfällen mehrere Keller durch die OF Grone ausgepumpt.

17.01.1999

In einer Spanplattenfabrik im Groner Industriegebiet brannte ein E-Filter. Ein Betriebsangehöriger der bei den ersten Löschmaßnahme beteiligt war, verstarb am Einsatzort.

14.02.1999

Wieder Feuer in der Spanplattenfabrik: In einer Trocknungsanlage des Werkes gab es eine Verpuffung im Rohrsystem.

20.05.1999

In einem Trockner mit einem Inhalt von ca. 30t Spänen in der Spanplattenfabrik kam es infolge eines technischen Defektes zu einem Brand. 4 Ortsfeuerwehren und der Löschzug der BF waren im Einsatz. An den nachfolgenden Tagen mussten immer wieder Glutnester abgelöscht werden.

04.06.1999

Wieder Feuer in einer Papier-Großhandlung: In einem provisorischen Lager und Verkaufsraum brannten verkaufsfertige Papier- und Kunststoffwaren. Mit Hilfe eines Trennschleifers und eines hydraulischen Schneidgerätes wurden mehrere Öffnungen in verschweißte Rolltore geschnitten, um die Brandbekämpfung durchzuführen.

06.06.1999

Im Groner Altdorf brannte ein größerer Schuppen unter starkem Funkenflug nieder. Durch die Vornahme eines Wasserwerfers konnte ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindert werden.

26.06.1999

Im Bereich der Gleise der Deutschen Bahn AG wurden bei Bauarbeiten eine Fünf- und eine Zehnzentner-Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Im Rahmen der Bombensprengung wurden in einem größeren Radius sämtliche Bewohner durch mehrere Ortsfeuerwehren evakuiert.


22.07.1999

Ein Fachwerkhaus brannte im Altdorf in Geismar vollständig nieder.

10.01.2000

Wieder Feuer in der Spanplattenfabrik: Während der Anfahrt konnten die Kräfte aus sechs Abluftrohren von einer Abscheidanlage ca. 6-8 m hohe Flammen erkennen. Die Rohre befinden sich in ca. 25m Höhe. Vor Ort stellte sich heraus, dass es zu einer Verpuffung in der Staubabsaugung gekommen war und sich das Feuer auf das gesamte Rohrnetz ausgebreitet hatte. Ebenfalls brannte der Inhalt eines Silos in ca. 30 m Höhe.


09.02.2000

Ein Dachstuhl einer Produktionshalle der Saline Luisenhall stand in
Vollbrand. Ein daneben abgestellter LKW wurde durch Hitzestrahlung am Führerhaus von den Flammen erfasst und brannte nieder.


10.02.2000

Wieder Großbrand im Groner Industriegebiet: Bei den Göttinger Werkstätten brannte im Außenbereich ein Palettenlager. Etwa 60m davon entfernt standen brennbare Materialen auf einer Ladezone in Flammen.


27.04.2000

Massenkarambolage auf der Kasseler Landstraße. 6 PKW waren in den Unfall verwickelt, ein Fahrzeug überschlug sich. Eine schwer verletzte Person wurde aus einem Fahrzeug gerettet.


02.12.2000

Ein 200 Quadratmeter fassender Spänesilo einer Spanplattenfabrik in Industriegebiet Grone brannte. Besondere Schwierigkeit: der Kessel befand sich auf dem Dach der Sägehalle.

29.09.2000

An der Reinhäuser Landstraße brannte ein Fachwerkhaus vollständig aus. Nach einer Durchzündung war ein Innenangriff nicht mehr möglich. Neben der Berufsfeuerwehr waren die OF Geismar, Grone und Stadtmitte im Einsatz.

13.01.2001

Das erste Obergeschoß eines Hinterhauses im Papendiek brannte vollständig aus. Neben der BF und der OF Grone war auch die OF Groß Ellershausen im Einsatz. Die Nachbarhäuser wurden vor einem Übergreifen des Feuers gesichert.

08.03.2001

Wieder Feuer im Produktionsbereich: Bei der Spanplattenfabrik brannten zwei Abgasrohre auf dem Dach einer Produktionshalle. Mit Hilfe dreier Drehleitern wird der Brand gelöscht. 4 Ortsfeuerwehren und die Berufsfeuerwehr waren im Einsatz.

15.05.2001

Feuer in einer Spritzlackiererei im Groner Industriegebiet. Die Verkleidung der Anlage und diverse Lackeimer brannten. Das Feuer schlug auf das Dach über und richtete großen Schaden an.


21.06.2002

Einsatz Im Großen Feld: Bei Ankunft der ersten Kräfte stand eine Wohnung im 1.OG im Vollbrand. Die Flammen schlugen bereits ca. 6m aus den Fenstern. Eine männliche Person flüchtete auf das Dach und mußte von dort gerettet werden.

01.11.2002

Eine Dachgeschoßwohnung in der Levinstraße brannte bei Ankunft bereits in voller Ausdehnung. Mehrere Trupps mussten im Innenangriff das Feuer löschen. Große Teile der Wände und Decken (bestanden aus Leichtbaumaterial) mussten durch die Trupps unter Atemschutz geöffnet werden, um die Glutnester abzulöschen.


25.04.2003

Großbrand bei einer Wäscherei. Während der Niedersachsenrundfahrt, die zur gleichen Zeit im Stadtgebiet durchgeführt wurde, waren alle Ortsfeuerwehren der Stadt zur Sicherung des Verkehrs bzw. der Sperrung von Straßen eingesetzt.
Nach einer Durchzündung in dem Wäschereigebäude brannte ein Großteil der anliegenden Gebäude vollständig aus. Alle Ortsfeuerwehren der Stadt Göttingen wurden zur Bekämpfung des Feuers sowie der Gefahrstoffzug Göttingen zur Messung der Schadstoffbelastung in der Luft eingesetzt.
Wieder wurde der Groner Wasserwerfer mit Wasserentnahmestelle „Leine“ zur Brandbekämpfung verwendet.


20.10.2003

Eine Scheune in Geismar brannte bis auf die Grundmauern nieder. Die umliegenden Gebäude wurden gegen den Übergriff von Flammen abgesichert.

17.-18.07.2004

Unwetter über der Stadt: Zahlreiche Keller mussten ausgepumpt und zahlreiche Sturmschäden beseitigt werden.


20.09.2004

Zu einem Dachstuhlbrand auf den Zietenterrassen musste die OF Grone in den frühen Morgenstunden ausrücken. Bei einem im Umbau befindlichen Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen Zietenkaserne brannte der Dachstuhl volllständig aus. Vor Ort waren die BF, sowie die OF Geismar und Grone.


23.01.2005

Jugendliche Brandstifter legten in der Türmerwohnung der St.-Johannis-Kirche Feuer. Schnell breitete sich das Feuer auf die gesamte Wohnung und den Dachstuhl des Nordturmes aus. Die Wohnung befand sich in ca. 60 Meter Höhe. Mit Hilfe von drei Wenderohren über Drehleitern und ein Strahlrohr aus dem Südturm konnte das Feuer nach etlichen Stunden unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich über mehrere Tage hin. Vier Ortsfeuerwehren, sowie die Berufsfeuerwehr waren im Einsatz.

18.10.2005 Schwerer Verkehrsunfall auf der Otto-Brenner-Straße in der Nähe des Kaufparks. Ein VW-Bus stieß während eines Überholvorganges frontal gegen einen LKW, beide Insassen des VW-Busses wurden eingeklemmt und verstarben noch an der Unfallstelle.
Der Einsatz wurde von der OF Grone mit dem RW und dem TLF, von dem Rettungszug der Berufsfeuerwehr sowie der Feuerwehr Groß Ellershausen abgearbeitet.

29.10.2005
Noch während eines Brandeinsatzes war es im Innenstadtbereich im Laufe einer NPD-Gegendemonstration zu Ausschreitungen mit mehreren hundert Autonomen gekommen. Diese hatten aus Mülltonnen, Containern, Bauzäunen und Hausmüll auf mehreren Straßen Barrikaden errichtet und angezündet. Sehr stark betroffen waren die Straßenzüge rund um den Kreuzbergring, die Humboldtallee sowie der Nikolausberger Weg. Es wurden mehrere Tanklöschfahrzeuge aus den Ortsfeuerwehren zum Ablöschen der zahlreichen Barrikaden eingesetzt, teilweise war der Einsatz nur unter Polizeischutz möglich. Ein Fahrzeug der Berufsfeuerwehr wurde mit Steinen angegriffen.
Für die OF Grone war der Einsatz nach etwa 6 Stunden beendet. Am Abend war in Grone noch ein brennender Haufen Pappe abzulöschen.

 

(Foto: Krischan Jodies)

27.07.2006
Ab etwa 23:00 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Grone zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr sowie der Ortsfeuerwehren Stadtmitte und Geismar bei einem Kellerbrand im Oeconomicum am Campus der Universität Göttingen eingesetzt.
Durch die enorme Rauchentwicklung und die unübersichtliche Lage wurde im späteren Einsatzverlauf der Keller des Gebäudes mit Schaum geflutet.
Insgesamt waren bei dem Einsatz neben der Berufsfeuerwehr und der Uniwache 10 Ortsfeuerwehren, die Schnelleinsatzgruppe der DRK und JUH, rund 200 Einsatzkräfte beteiligt.

 

Im Verlaufe dieses Einsatzes kam es zu einem tragischen Unglücksfall, bei dem ein Kamerad der Ortsfeuerwehr Geismar im Keller des Gebäudes unter schwerem Atemschutz ums Leben kam. Hiermit sprechen wir den Angehörigen und den Kameraden der Feuerwehr Geismar unser tiefstes Beileid aus.

23.08.2007
Durch einen regnerischen Wochenbeginn war der Boden in Göttingen und Umgebung schon mit reichlich Wasser gesättigt. Ein starker Regenguss am Donnerstagnachmittag reichte aus, um im ganzen Stadt und Landkreis für zahlreiche Überschwemmungen zu sorgen.

 


29.09.2007

Im Verlaufe dieses Wochenendes waren zahlreiche Einsatzstellen abzuarbeiten. Dabei waren alle Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Grone im gesamten Stadtgebiet im Einsatz.

 


28.02.2008
Kurz nach 22:30 Uhr wurde die OF Grone zu einem Feuer bei einem Industriebetrieb im Greitweg alarmiert. Im rückwärtigen Bereich des Gebäudes befand sich eine angebaute Garage in der zwei PKWs standen. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Garage bereits im Vollbrand. Gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr wurde das Feuer durch mehrere C-Rohre und ein Schaumrohr gelöscht.



10.07.2008
Am frühen Donnerstag Morgen wurde der Gefahrstoffzug der Freiwilligen Feuerwehr zur Unterstützung des Gefahrgutzuges der Berufsfeuerwehr Göttingen alarmiert. In der Lagerhalle einer Spedition in der Industriestraße war beim Verladen ein Behältnis mit Salzsäure beschädigt worden und ausgelaufen. Unter Chemikalienschutzanzügen mussten zahlreiche Behältnisse getrennt und gesichert werden, um den defekten Kanister zu bergen. Die Einsatzkräfte wurden anschließend am Dekontaminationsplatz gesäubert und die Einsatzstelle durch die Polizei beschlagnahmt




30.04.2009
Ein Feuer bei einem Großmarkt für Tiernahrung in der Kasseler Landstraße sorgt für einen arbeitsreichen Nachmittag. Zahlreiche Ortsfeuerwehren und die Berufsfeuerwehr bringen das Feuer unter Kontrolle. Die Waren im Erdgeschoß wurden durch die Rauchentwicklung beschädigt. Auslöser war vermutlich ein Blitzeinschlag.



26.01.2010
Gegen 09:30 wurde die Ortsfeuerwehr Grone zur Unterstützung des Löschzuges der Berufsfeuerwehr, der Uniwache sowie der Ortsfeuerwehren Hetjershausen, Elliehausen und Groß Ellershausen alarmiert. In Hetjershausen war es in einer Garage zu einem Feuer gekommen, welches sich dann über den kompletten Garagenbau in den vorderen Dachbereich des angrenzenden Wohnhauses ausgebreitet hatte. Ein PKW in der Garage brannte vollständig aus, die Brandausbreitung zum Wohnhaus konnte durch den Einsatz mehrerer Trupps verhindert werden. Lediglich durch den Brandrauch wurde die Wohnung in Mitleidenschaft gezogen. Der Hausbesitzer hatte zu Anfang einen eigenen Löschversuch unternommen und zog sich eine Rauchgasvergiftung zu.
Von der OF Grone waren das LF16/12 und das LF16-TS im Einsatz.

 

22.03.2010
Mit dem Stichwort: „brennende Gartenlaube“ wurde die OF Grone am 22. März gegen 22:50 Uhr alarmiert. Als das erste Löschgruppenfahrzeug aus Grone zusammen mit dem Tanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr den Helvesanger in Richtung Springmühle erreichte, war schon von weiten Feuerschein zu sehen. Bei der ersten Lageerkundung wurde schnell klar, das die Kräfte und Mittel nicht ausreichen, da das Feuer schon auf angrenzende Lauben übergegriffen hatte.

Von der OF Grone wurde eine doppelte 250 Meter lange Schlauchleitung von einem Hydranten aufgebaut, um an ausreichend Löschwasser zu kommen. Zur Unterstützung wurden die Ortsfeuerwehren Groß Ellershausen und Elliehausen nachalarmiert, welche eine Brandbekämpfung vom Lütjen Steinsweg ausführten. Ein Rettungswagen der Johanniter Göttingen wurde zur Eigensicherung dazugezogen. Die Polizei geht von etwa 60.000 Euro Sachschaden aus. Der Einsatz für die Feuerwehr Grone dauerte bis 3:30 Uhr, die Berufsfeuerwehr führte bis 9:00 Uhr die Brandwache durch. Die Brandursache ist noch ungeklärt.

 

01.06.2010
Nach der Identifizierung einer weiteren Bombe mit Säurezünder aus dem 2. Weltkrieg wurde am 01.06.2010 ab 20:00 Uhr erneut ein 1000m großer Sperrbereich rund um den Schützenplatz Göttingen eingerichtet, der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Niedersachsen wurde zur Entschärfung des Blindgängers eingesetzt. Die Evakuierungsmaßnahmen starteten um 19:00 Uhr, zu diesem Zeitpunkt wurden auch die Notunterkünfte Heinrich-Heine-Schule sowie das Max-Planck-Gymnasium geöffnet.

Die Evakuierung verlief – bedingt durch die Vorlaufzeit – flüssiger als bei dem ersten Bombenfund wenige Tage zuvor, bis es zu es zu einem tragischen Unglück kam: noch vor Abschluss der Evakuierung der betroffenen Wohngebiete explodierte der Blindgänger vollkommen unkontrolliert. Die Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigunsdienstes waren zu diesem Zeitpunkt mit Vorbereitungen zur Bombenentschärfung in direkter Nähe des Blindgängers eingesetzt. Durch die Explosion wurden 3 Personen sofort getötet und 6 weitere verletzt, 2 davon schwer.

Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der ums Leben gekommenen Polizeibeamten.

13.11.2010
Die Ortsfeuerwehr Grone wurde am Samstagnachmittag zu mehreren Einsätzen im Stadtgebiet alarmiert. Bedingt durch Starkregen traten Bäche über die Ufer und zahlreiche Keller liefen mit Wasser voll.

1. Weender Straße: Wasserschaden
2. Godehardstraße: Kanaleinläufe verstopft, Straße überflutet
3. Greitweg: Kanaleinläufe verstopft, Straße überflutet
4. Schülerstieg: Kanaleinläufe verstopft, Straße überflutet
5. An den Hampewiesen: Drohende Überflutung von Gebäude
6. Saline Luisenhall: Öffnung eines Wehres, Bachlauf Grone
7. Siekweg: Ölspur
8. Lichtenwalder Straße: Kanaleinläufe verstopft, Straße überflutet
9. Lange Reekesweg: Wasser in Keller
10. Auf dem Greite: Wasser in Keller
11. Garbenstraße: Wasser in Keller

 

Einsatzstelle Levinstraße: Wehröffnung aufgrund drohender Überflutung

 

Einsatzstelle An den Hampewiesen: Wasser droht in Gebäude zu dringen
05.10.2011
Zu einem Wohnungsbrand ist die OF Grone gemeinsam mit dem Löschzug der Berufsfeuerwehr und der Ortsfeuerwehr Stadtmitte am Mittwoch Abend um 18:22 Uhr per Meldeempfänger und Sirene alarmiert worden. In der 11. von 12 Etagen brannte eine Wohnung vollständig aus. Zusätzlich zu den Kräften der Feuerwehr und der Polizei wurde die Schnelle-Einsatz-Gruppe Rettung (SEG) alarmiert, um den Regelrettungsdienst an der Einsatzstelle zu unterstützen. Zwei Personen wurden durch den Rettungsdienst behandelt.
Nach Angaben der Polizei hielten sich zeitweise vor dem Gebäude bis zu 100 Personen auf. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.

 

02.03.2012
Zu einem Brand in einer Lagerhalle im Groner Industriegebiet wurde die Ortsfeuerwehr Grone um 04:20 Uhr am frühen Morgen alarmiert. Bei Ankunft an der Einsatzstelle quoll bereits dichter Qualm aus dem Gebäudekomplex. Sofort wurden Löschmaßnahmen eingeleitet. Im weiteren Verlauf des Einsatzes stellte sich heraus, dass in dem Gebäude diverse Chemikaliengebinde und Fässer mit unklaren Inhalt gelagert waren und teilweise Feuer gefangen hatten. Durch das Löschwasser wurde ein grüner Farbstoff nach außen gespült, welcher in den Bachlauf der Grone gelangte und weit bis in den Flusslauf des Flusses Leine für eine extrem grüne Verfärbung des Wassers sorgte.

 

19.03.2012
Brennende, mit PVC-Rohren beladene Palletten sorgten am Montagmittag gegen 13:00 Uhr für einen Einsatz der Feuerwehr. Bedingt durch die starke Rauch- und Hitzeentwicklung riss eine der Leitungen direkt über dem Feuer und kam auf einem naheliegenden Feld sowie der benachbarten Kleingartensiedlung zu liegen. Bei Eintreffen der Feuerwehr war unklar, ob es sich um eine stromführende Leitung handelte. So konnte ein Löschangriff erst nach bestätigter Abschaltung durch den Energieversorger stattfinden.

 

28.12.2012 Feuer in Tiefgarage
Zu einem Feuer in einer Tiefgarage in der Innenstadt ist die Groner Feuerwehr am Freitag Morgen kurz nach 03:00 Uhr alarmiert worden. In einer Tiefgarage in der Straße Neustadt brannten 5 nebeneinander abgestellte PKW’s vollständig aus. Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten Bewohner umliegender Häuser ihre Wohnungen verlassen. Dafür wurde von der Einsatzleitung ein Stadtbus der Göttinger Verkehrsbetriebe angefordert, der jedoch nicht mehr zum Einsatz kam. Neben dem Löschzug der Berufsfeuerwehr waren auch die Ortsfeuerwehren Stadtmitte, Geismar und Herberhausen sowie zahlreiche Fahrzeuge des Rettungsdienstes im Einsatz.

 

01.01.2013
Drei Minuten vor dem Jahreswechsel wurde die Ortsfeuerwehr Grone alarmiert, um eine Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus herzustellen. Grund war ein Kellerbrand mit mehreren verletzten Anwohnern im Hagenweg, bei dem der Löschzug der Berufsfeuerwehr, die OF Stadtmitte und etliche Rettungsmittel vor Ort waren. Gegen 01:20 Uhr wurde die OF Grone zusammen mit dem Löschzug zu einem Dachstuhlbrand in die Jüdenstraße alarmiert. Hier konnte man eine leichte Rauchentwicklung im Dachbereich feststellen. Mit Hilfe der Drehleiter wurden einige Ziegel aufgenommen und ein Glutnest mit Hilfe eines Kleinlöschgerätes gelöscht.

 

02.03.2013
Zu einem Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen im Lange Rekesweg, Kreuzung Gesundbrunnen, ist die OF Grone gerufen wurden. An dieser Einsatzstelle waren zwei PKW kollidiert. Die Besatzung des LF 10 sicherte zusammen mit der Polizei die Einsatzstelle ab, versorgte die drei verletzten Personen und streute die ausgelaufenen Betriebstoffe ab. Neben dem LF 10 der Ortsfeuerwehr war die Berufsfeuerwehr mit einem Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungswagen im Einsatz.

 

11.03.2013
Gegen 18:00 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Grone zu einem ausgedehnten Zimmerbrand in der Groner Landstraße alarmiert. Durch die automatische Brandmeldeanlage und mehreren Anrufern wurde das Feuer im 9. Obergeschoß gemeldet, die Rauchentwicklung war von weit sichtbar. Das Feuer konnte innerhalb kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden, durch die Entrauchung und Kontrolle der Treppenhäuser dauerte der Einsatz etwa eine Stunde an. Personen wurden nicht verletzt.

 

18.05.2013
In einer Gartenkolonie auf dem Leineberg brannte eine Gartenlaube in voller Ausdehnung. Aus der Gartenlaube mussten drei je 6kg Gasflaschen geborgen und anschließend gekühlt werden. Weitere kleinere Gebinde mit Benzin und anderen Inhalten mussten ebenfalls gesichert werden. Die Solaranlage auf dem Dach wurde durch die Einsatzkräfte stromlos gemacht. Ein Totalverlust der Gartenlaube konnte nicht verhindert werden. Nach ca. 90 Minuten konnte Feuer aus gemeldet werden.

 

31.08.2013

Zu einem Dachstuhlbrand im Gotteslager ist die Feuerwehr Grone per Sirene und Meldeempfänger alarmiert worden. Schon auf dem Weg zum Feuerwehrhaus konnte man eine Rauchentwicklung feststellen.
Bei Ankunft an der Einsatzstelle hatte das Groner LF 10 umgehend einen Innenangriff durch einen Angriffstrupp zur Menschenrettung und Brandbekämpfung eingeleitet. Unterstützt durch einen weiteren Trupp konnte keine Person aufgefunden werden. Das LF 10 aus Grone verblieb bis ca. 23:00 Uhr an der Einsatzstelle, um das Dachgeschoss für die zur Reparatur beauftrageten Dachdecker, auszuleuchten.

 

11.01.2014
Zu einem brennenden Wohnmobil ist die Ortsfeuerwehr Grone und der Löschzug der Berufsfeuerwehr gegen 19:30 Uhr alarmiert worden. Bei Ankunft der ersten Kräfte brannte das Wohnmobil, welches direkt vor einem Gebäude an der Rudolf-Winkel-Straße abgestellt war, bereits in voller Ausdehnung. Durch die Hitze waren bereits Fensterscheiben an dem Gebäude geborsten.

28.04.2014
Der CBRN-Erkundungswagen wurde zu einem Messeinsatz nach Osterode alarmiert. Die Anforderung erfolgte durch die örtliche Einsatzleitung. Grund für den Gefahrstoffeinsatz in Osterode war, dass in einem 1000 l IBC-Container Druckfarbe mit einer zur Reinigung bestimmten Chemikalie gemischt wurde. Es kam zu einer heftigen exothermen Reaktion. Der Auftrag für den Groner CBRN-Erkundungswagen war die Ausbreitung der Schadstoffwolke zu bestimmen und mmögliche gefährliche Konzentrationen zu messen. Anhand der durchgeführten Messungen konnten keine Gefahrstoffe nachgewiesen werden.

 

10.06.2014
Ein schweres Gewitter bescherte der Feuerwehr der Stadt Göttingen zahlreiche Unwettereinsätze. Keller und Garagen liefen mit Wasser voll, Bäume stürzten um und Äste brachen ab.
Insgesamt waren alle 13 Ortsfeuerwehren sowie die Berufsfeuerwehr im Einsatz. Die Einsatzleitstelle verzeichnete 130 Einsätze im Stadtgebiet. Da die eigenen Feuerwehrkräfte zeitweise nicht ausreichten, wurden drei Ortsfeuerwehren aus dem Landkreis in das Stadtgebiet zur Unterstützung alarmiert.

 

03.07.2015 Gefahrstoffeinsatz Industriestraße
Zu einem Gefahrstoffeinsatz in der Industriestraße wurde die Ortsfeuerwehr Grone zur Unterstützung des Gefahrstoffzuges der Berufsfeuerwehr alarmiert. Auf dem Gelände einer Spedition war bedingt durch einen Unfall mit einem Gabelstapler gegen 17.40 Uhr ca. 50 Liter 75-prozentige Phosphorsäure aus einem Fass ausgelaufen. Hochkonzentriert hat Phosphorsäure in erster Linie ätzende Eigenschaften.
Die gut 33°C Außentemperatur stellten die Einsatzkräfte dabei vor besondere Herausforderungen.
Personen wurden bei diesem Einsatz nicht verletzt. Neben dem Gefahrstoffzug der Berufsfeuerwehr war auch der Rettungsdienst sowie die Polizei vor Ort.

 

07.07.2015Sturmschaden am Feuerwehrhaus
Eine Gewitterfront mit starkem Wind über Göttingen hinweg. Durch die heftigen Windböen brach ein Teil der Baumkrone einer Platane am Feuerwehrhaus ab. Eine Astgabel verfing sich im restlichen Baum und drohte herunter zu fallen. Dies führte zu einer Alarmierung der Ortsfeuerwehr Grone.
An der Einsatzstelle „Schülerstieg“ wurde die Drehleiter der Berufsfeuerwehr angefordert, da der abgebrochene und noch hängende Ast in luftiger Höhe mit Hilfe einer Kettensäge entfernt werden musste. An der Einsatzstelle waren auch einige örtliche Pressevertreter vor Ort, um über das Ereignis zu berichten.

 

05.11.2015 Aufbau einer Notunterkunft
Im Rahmen der Amtshilfe wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Göttingen angefordert, um eine Turnhalle als Notunterkunft für Flüchtlinge in der Bertha-von-Suttner-Straße auszustatten.

 

An dieser Stelle geht unser Dank an Stefan Rampfel für die Bereitstellung von Fotos für diese Seite.